Dritter Programmier-Wettstreit von Google

26. Juli | Keine Kommentare |

Zum dritten Mal fordert Google in diesem Jahr alle interessierten Programmierer zum Wettbewerb auf. Insgesamt warten 155.000 US-Dollar als Preis von denen der Erstplazierte 10.000 Dollar gewinnen kann. Das Finale wird am 23. September in der Firmzentrale stattfinden. Interessierte können sich auf der Webseite topcoder.com informieren und bewerben.

      

MySQL schliesst Sicherheitslücke in Bibliothek zlib

25. Juli | Keine Kommentare |

MySQL schliesst in der neuen Revision 4.1.13 ein Problem mit der Kompressionsbibliothek zlib. Vor Kurzem erst wurde eine Sicherheitslücke in der vielfach benutzten Bibliothek zlib bekannt, durch die beliebiger Code eingeschleust werden konnte und die Bibliothek benutzende Programme, wie die Datenbank MySQL, zum Absturz bringen konnte.

Auch einiger Fehler bezüglich der Verschlüsselungsmethode DES wurden korrigiert. Neben den Sicherheitsaspekten, die auch in das im Betastadium befindliche MySQL 5.0 einflossen, wurden auch Funktionen überarbeitet. SHOW BINARY LOGS ist nun in der Lage Dateigrössen korrekt und vollständig an zu zeigen. Eine komplette Liste der Neuerungen findet sich wie gewohnt im Changelog.


Satellitenbilder und Straßenkarten kombiniert

24. Juli | Keine Kommentare |

Die neue Hybrid-Funktion in Google Maps erlaubt es dem Nutzer den Google Routenplaner und Kartenmaterial von Google Maps zu kombinieren. Leider sind die Karten für Deutschland immer noch nicht komplett eingebunden, so dass Deutsche wohl auf die Software Google Earth zurückgreifen müssen. Diese Performance-hungrige Software ist jedoch momentan nur als Windows-Client verfügbar.

Big Brother is watching Homosexuelle

24. Juli | Keine Kommentare |

Die Kriminologen der Bundesländer Bayern, Thüringen und Nordrhein-Westfalen werten Homosexuelle künftig als neue Tätergruppe, so berichtete Spiegel Online.

Demnach werden Treffpunkte für Schwule und/oder Lesben als potentielle Tatorte gewertet. Die von den Behörden benutzten Programme „IGVP“ und „PVP“ erlauben zu jeder registrierten Person, egal ob Täter, Opfer oder Zeuge, die Klassifizierung „homosexuell“. Ermittlungsbeamte sind nun in der Lage, sich alle homosexuellen Personen aus der Datenbank auflisten zu lassen.

Datenschützer, wie Bettina Soko, Datenschutzbeauftragte von Nordrhein-Westfalen, haben bei der Verwendung solch intimer Daten als profane Personen-Charakteristika große Bedenken. Die Innenminister der Länder haben scheinbar die Streichung des Homosexuellen-Paragraphen 1994 nicht mitbekommen.

Mittlerweile haben die Länder Bayern und Nordrhein-Westfalen das Stichwort „Homosexuellen-Treffpunkt“ wieder aus ihren Ortsbeschreibungen gestrichen. Der Verband lesbischer und Schwuler Polizeibedienstete vermutet jedoch, dass das Sammeln und Speichern von Daten über Homosexuelle nicht nur in den Ländern Bayern, Thüringen und Nordrhein-Westfalen üblich ist.

Nächste Firefox-Generation kommt erst im September

23. Juli | Keine Kommentare |

Nicht nur der Name der nächsten Generation hat sich geändert auch das Erscheinungsdatum ist korrigiert worden. Demnach kommt der neue Firefox nicht wie erwartet im Juli, sondern direkt als Version 1.5 frühestens im September heraus.

Tristan Nitot von Mozilla Europe gab als Erklärung an, dass die Integration neuer Features länger gedauert hätte, als erwartet. Der Versionssprung kommt laut Nitot durch die Menge an neuen Möglichkeiten zustande, die die ursprünglich geplanten Neuerungen weit übersteigt.

Eine Beta-Variante des neuen Firefox wird im August erscheinen. Zum genauen Zeitplan wollte sich Nitot jedoch nicht äußern.

Beta-Release des XP-Nachfolgers Vista

23. Juli | Keine Kommentare |

Ab dem 3. August 2005 wird der Nachfolger von Windows XP, genannt Windows Vista, als erste Beta-Version für IT-Profis und Software-Entwickler freigegeben. Es ist jedoch nicht davon aus zu gehen, dass jeder Interessierte Zugriff auf das neue Betriebssystem aus dem Haus Microsoft haben wird.

Die Datierung der ersten Beta-Release folgte nur wenige Stunden nach der Bekanntgabe des offiziellen Namens „Windows Vista“. Letzteres wurde durch ein Video veröffentlicht, das in Ausschnitten das jährlich stattfindende Global Briefing für Sales- und Marketing-Mitarbeiter des Konzerns zeigt. Bedauerlicher Weise erfreute Steve Ballmer dieses mal seine „Fans“ nicht mit einer extravaganten Tanzeinlage, wie damals zur Einführung des Betriebssystems Windows XP.

„Vista“ bedeutet auf deutsch so viel wie Ausblick, Sicht oder Perspektive und ist nun der offizielle Name für das ehemals als „Longhorn“ bekannte Projekt. Microsoft verspricht also bereits im Namen der neuen Software mehr Klarheit und Zuverlässigkeit, so dass der Benutzer sich voll und ganz auf die eigentlichen Aufgaben konzentrieren kann. Nebst einer neuen Bedienoberfläche mit frischem Look verspricht Microsoft mehr „Sicherheit und Zuverlässigkeit, einfachere Organisationsmöglichkeiten für den Nutzer sowie nahtlose Verbindung zu allen wichtigen Informationen und Services“.

Mehr als 1000 deutsche Tauschbörsen-Nutzer verklagt

22. Juli | Keine Kommentare |

Im April 2004 wurde der erste deutsche Benutzer einer Tauschbörse von der Musik-Industrie angeklagt. Ein Sprecher des Bundesverbandes der phonographischen Wirtschaft, Hartmut Spieseck, beziffert die seit dem eingeleiteten Strafverfahren gegen deutsche Tauschbörsen-Nutzer auf etwa 1300 Fälle.

Durchschnittlich wurden die Täter zu einem Schadensersatz von 4000 EUR, in Einzelfällen sogar bis zu 15.000 EUR verklagt worden. Nichts desto Trotz ist die Zahl der angebotenen Musikstücke in Peer-to-Peer-Netzen und Tauschbörsen im ersten Halbjahr 2005 um weitere 3 Prozent gewachsen.

Websuite Mozilla 1.7.10

22. Juli | Keine Kommentare |

Die neu freigegebene Version 1.7.10 der Mozilla-Websuite ist nun sicherheitstechnisch auf dem Stand, wie er bereits seit der Version 1.0.6 des Standalone-Browsers Firefox und des Email-Clients Thunderbird zu finden ist. Mozilla übersprint damit die Version 1.7.9, da diese die gleichen Fehler aufwies, wie sie beim Firefox/Thunderbird 1.0.5 zu finden waren.

Der damit übersprungene Fehler verursachte gelegentlich Probleme mit den Erweiterungen, die für die Mozilla-Produkte verfügbar sind. Gefixt sind nun Probleme wie das Unterjubeln von unerwünschten Webseiten, sowie das Ausführen von beliebigem Code durch untergeschobene JavaScripts.

Die Mozilla Websuite 1.7.10 steht auf den Mozilla-Servern für Windows, MacOS X und Linux zum Download
(http://www.mozilla.org) in englischer Sprachausführung bereit. Die deutschsprachige Version sowie andere Sprachpakete werden in Kürze folgen.

Download-Portal für Hörspiele

20. Juli | Keine Kommentare |

Zusammen mit dem Hörverlag hat Focus ein Unternehmen gegründet, das künftig Hörspiele als kostenpflichtige Downloads im Internet anbietet. Die „Claudio Medien GmbH“ stellt ihr Angebot ab Herbst 2005 pünktlich zur Frankfurter Buchmesse online.

Nach der Ansicht der Geschäftsführerin Claudia Baumhöver bietet das Portal eine Chance für alle am Hörspiel Beteiligten: Autoren, Sprecher, Komponisten, Verlage, dem Buchhandel allgemein und natürlich dem Kunden. Das Internet könnte sich dabei als grossartiger Erfolg erweisen und dem Kunden hochwertigen Inhalt einfach und schnell direkt ins Wohnzimmer liefern. Zu diesem Ziel kombiniert Claudio User-freundliche Technik mit fairer Bezahlung der Künstler und Urheber.

Das Unternehmen Claudio Median GmbH setzt sich aus den Firmen Focus Magazin Verlag (50,2 Prozent), Tomorrow Focus (15 Prozent) und dem Hörverlag mit 10 Prozent zusammen. Wer die restlichen 24,8 Prozent Anteile der Firma hält, ist momentan noch nicht geklärt.

SpreadFirefox.com gehackt

17. Juli | Keine Kommentare |

Vergangene Woche sind Unbekannte auf den Webserver von SpreadFirefox.com eingedrungen, worauf hin die Seite für einige Tage offline war. Welcher Schaden angerichtet wurde, ist bisher noch unklar.

Spread Firefox ist eine Kampagne zur Verbreitung des freien Browsers aus dem Haus Mozilla. Andere Mozilla-Server waren nicht betroffen. Die Angreifer nutzen für ihr Eindringen eine bekannte Sicherheitslücke in der Server-Software Drupal.

Firefox 1.0.5 ist da

14. Juli | Keine Kommentare |

Die Version 1.0.5 des Mozilla Firefox Browsers behebt hauptsächlich mehrere Sicherheitslöcher. Darunter befinden sich auch die erneut aufgetauchten Schwachstellen mit untergeschobenen Webseiten und manipulierten JavaScript-Dialogboxen. Die neue Version Firefox 1.0.56 steht momentan jedoch nur für englischsprachige Benutzer zum Download bereit, andere Sprachen werden in kürze folgen.


GTA Spiele-Patch schaltet Nacktszenen frei

11. Juli | Keine Kommentare |

Ein kleiner Patch soll in dem Spiel Grand Theft Auto: San Andreas versteckte Nacktszenen mit „sexuellen Handlungen des kriminellen Protagonisten“ freischalten. Dies geht aus einem Bericht des Standard hervor. Der frei herunterladbare Patch soll von dem niederländischen Programmierer Patrick Wildenborg stammen. Dieser soll aber keine zusätzlichen Szenen hinzugefügt, sondern lediglich vorhandene freigeschaltet haben.

Google Toolbar für Firefox erschienen

8. Juli | Keine Kommentare |

Die Gerüchte haben sich bestätigt: Die offizielle Google-Toolbar ist jetzt in einer Beta-Version auch für den Firefox-Browser erschienen, und lässt sich unter http://toolbar.google.de/firefox/ herunterladen.

Firefox-Schwachstelle weiter unter Beschuss

7. Juli | Keine Kommentare |

Bereits seit der Firefox-Version 1.0.2 ist das Image-Parsing-Problem, bei dem Angreiffer durch manipulierte GIF-Dateien Kontrolle über einen Computer erlangen konnten, gemeistert. Dennoch ist erneut ein Exploid im Internet aufgetaucht, den Browsern der Version 1.0.1 und älter zum Verhängnis werden kann. Entsprechende User sollten dringend ihren Mozilla Firefox aktualisieren.

Audio-DVDs nicht mehr „unkopierbar“

7. Juli | Keine Kommentare |

Das Programm „PPCMRipper“ sorgt neuerdings für die Umgehung des Kopierschutzes CPPM (Content Protection for Pre-recorded Media), welches vorwiegend bei Audiodaten auf DVDs eingesetzt wird. So muss zum Beispiel erst ein ISO-Image der DVD auf die Festplatte kopiert werden, um überhaupt von „PPCMRipper“ ausgelesen werden zu können. Letztlich ist noch ein installiertes WinDVD der Version 5, 6 oder 7 notwendig, um die entschlüsselten Tracks auf Festplatte zu speichern.

Gefunden bei: Computerhilfen.de

Firefox läuft bereits auf Intel Macs

5. Juli | Keine Kommentare |

Dank Unterstützung durch Apple-Programmierer läuft der Webbrowser Firefox bereits auf Apple-Computern mit Intel Prozessor. Diese sollen bereits nächstes Jahr erhältlich sein. Firefox-Entwickler Josh Aas beschreibt in seinem Weblog, wie die Anpassungen der Apple-Entwickler in die aktuellen Codes implementiert werden. Pünktlich zum Verkauf der ersten Intel-Macs soll so neben dem Hausbrowser Safari also auch ein aktueller Firefox sowie der darauf basierde Camino-Browser verfügbar sein.

Gefunden bei: Computerhilfen.de

Sicherheitslücke: Angriff auf Uni-Mailserver

5. Juli | Keine Kommentare |

Über eine erst gerade bekannt gewordene Solaris-Sicherheitslücke ist Unbekannten der Zugriff auf den Emailserver der Ruhr-Universität Bochum gelungen. In einer Nachricht an die zuständigen Sicherheitskräfte und Administratoren erklärte der Angreifer, welche Sicherheitslücke im zentralen Mailserver er zum Eindringen benutzt hat.

Die entsprechende Sicherheitslücke im Solaris-Linker ist von Sun bereits seit dem 28. Juni offiziell bekannt gegeben worden, jedoch wurde bislang noch kein Patch zur Beseitigung des Fehlers bereit gestellt. Vorübergehend lässt sich der Fehler durch die Verwendung eines älteren Linkers vermeiden, da er erst im letzten Patch besteht. Das Problem ist durchaus schwerwiegend. Ein angemeldeter User kann sich durch root-Rechte verschaffen.

Offizielle Google-Toolbar jetzt auch für Firefox?

5. Juli | Keine Kommentare |

Seit knapp fünf Jahren gibt es die Explorer-Version der Google-Toolbar bereits, jetzt soll auch eine Version für den Firefox veröffentlicht werden, berichtet intern.de. Google ist damit sehr spät, gibt es doch zahlreiche freie Entwicklungen, die etwa den für Webmaster interessanten Pagerank anzeigen. Auch die Suchfunktion in einer eigenen Toolbar gibt es bereits in zahlreichen Varianten – durchsucht werden kann dabei aber jede große Suchmaschine. Trotzdem hat die IE-Version von Google noch andere Vorteile: Eine Übersetzungshilfe oder eine integrierte Rechtschreibprüfung für Formularfelder. Bleibt zu hoffen, dass sich diese Funktionen der Toolbar 3.0 auch gleich in der ersten Firefox-Version finden.

Zuviel schädliche Spyware auf deutschen Computern

27. Juni | Keine Kommentare |

55% der in Unternehmen eingesetzten Computer sind mit Spyware, Adware oder Trojanern verseucht. Datensammelnde Cookies mitgezählt, handelt es sich bereits um 87% der PCs. Bei privaten PCs sind die Zahlen noch erschreckender: 92% mit Cookies, ohne immerhin noch 66% sind von den elektronischen Spionen befallen. Diese Zahlen ergaben sich kürzlich bei einer Studie des Softwareunternehmens Webroot. Die meisten Internetnutzer wissen immer noch nicht genau, was Spyware eigentlich ist oder wo der Unterschied zur Adware liegt. Laut den Aussagen des Marktforschungsunternehmens Emarketer gaben im letzten Jahr 86% der erwachsenen Internet-Nutzer in den USA Geld – oft mehr als 50 Dollar – für die Beseitigung der unerwünschten Software aus. Dies bedeutet, dass die Betroffenen jährlich ca. 100 Millionen Dollar gegen Spyware aufwenden müssen. Verunsicherte Surfer wenden sich wegen dieser Bedrohung immer öfter an Regierungsämter, Verbraucherschützer oder letztlich die Wirtschaft weil sie si
ch hier Hilfe und Regulierung erwarten. Die Tatsache der rasanten Verbreitung von Spyware ist laut Cyber Security Industry Aliance auch ein wichtiger Grund, warum 48% der US-amerikanischen Internet-Nutzer Onlineeinkäufe vermeiden.

Erste Intel-Macs an Entwickler ausgeliefert

25. Juni | Keine Kommentare |

Nach einem Bericht des Apple-Online-Magazins ThinkSecret wurden die ersten Mac-System mit Intel-Prozessor an Entwickler ausgeliefert. Die Rechner sollen 3.6GHz Pentium 4 Processoren mit 2MB of L2 Cache und 1GB RAM besitzen, installiert ist OS X Tiger (10.4). Laut dem Bericht soll sich aber auch Windows auf dem System installieren lassen, hat bisher allerdings noch Probleme mit Grafikausgaben mit mehr als 800×600 Pixeln. Die x86er Version von OS X soll sich im Gegenzug aber nicht auf herkömmlichen PCs installieren lassen.

Gefunden bei: Computerhilfen.de